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Die kapitalistische Wirtschaftsordnung ist das Thema dieser Webseite. Der Kapitalismus ist die vorherrschende Form unserer Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung und gilt sowohl in der Mikro- als auch in der Makroökonomie. Angebot und Nachfrage regeln dabei die Märkte, die sich frei entwickeln können. Der Staat stellt sicherere Rahmenbedingungen zur Verfügung und beschränkt dabei seine Eingriffe in den Markt auf ein Minimum.
Grundidee des Kapitalismus ist das Streben der Menschen nach Gewinn und dessen Erhalt durch aktive Beteiligung am Wirtschaftsleben. Dies können sie auf verschiedene Arten tun.
Arbeitnehmer erhalten einen Lohn für ihre geleistete Arbeit, Unternehmer erhalten Profite durch die Gewinne, die ihre Unternehmen erwirtschaften, und Erfinder und Entwickler erhalten Lizenzabgaben für Produkte und Dienstleistungen, die auf ihren Erfindungen und Entwicklungen beruhen. Außerdem gibt es zahlreiche andere Formen der Gewinnbeteiligung, die verschiedene Gruppen von Marktteilnehmern erhalten.
In einer kapitalistischen Wirtschaftsordnung stehen verschiedene Unternehmen im direkten Wettbewerb zueinander. Das Unternehmen, das die besten Produkte oder Dienstleistungen zum besten Preis anbietet, wird sich dabei am Markt durchsetzen.
Dem Staat in Form von Regierung und Administration kommen im Kapitalismus einige Aufgaben zu, die damit zu tun haben, die verschiedenen Märkte zu reglementieren und für ein faires und sicheres Marktumfeld sorgen. Dazu gehören Gerichtswesen, Aufsicht über wichtige Branchen, Verhinderung von Monopolen, die Ermöglichung von internationalem Handel, Ausbildung und einigen mehr. Der Staat stellt außerdem durch Sozialleistungen sicher, dass alle Menschen eine finanzielle und medizinische Grundversorgung erhalten. Ermöglicht werden dem Staat diese Tätigkeiten durch die Steuern, die alle Marktteilnehmer dem Staat entrichten.